Umwelteinflüsse und Gesundheitsrisiken erkennen
Satelliten liefern mittlerweile immer bessere Daten zu Wasserqualität, wie Sichttiefe, Trübung, Algenblüten-Indikatoren und Chlorophyll-Konzentration – nahezu tagesaktuell und in sehr hoher räumlicher Auflösung.
Im Herbst laden wir deshalb Verantwortliche in Wasser- und Gesundheitsbehörden zur Fortbildung ein. Im eintägigen Seminar erfahren Sie praxisgerecht, wie Fernerkundung die Gewässerüberwachung erleichtern und verbessern kann, und zwar am:
Mittwoch, den 13. September 2023, von 9.00 bis 15 Uhr
Der Flyer hier enthält weitere Details.
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (2000/60/EG) oder die EU-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG) geben die rechtliche Verpflichtung zur Umsetzung von Messprogrammen vor. Hierfür können Satellitendaten sehr nützlich sein.
Fernerkundungsdaten dienen zum Beispiel …
+ zur Erweiterung von in situ Messreihen durch hilfreiche zusätzliche Daten
+ zur Detektion von Vegetationszeiträumen
+ dazu, Algenblüten zu erkennen und im Auge zu behalten
+ zum Monitoring von Klimawandelfolgen (rückwirkend bis zu >20 Jahren)
+ als Alarm-System für die (Früh-)Erkennung von Algenblüten und Cyanobakterien-Massenentwicklungen.
Profitieren Sie vom Austausch mit Kolleg.Innen aus anderen Landesteilen, aber auch von Erfahrungen erster Nutzer.
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